„Lebensbuntheit“ - Konzert des Fagott-Ensemble Windessenz und Rainer Streng (Rezitation)

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© Windessenz

Freuen Sie sich auf ein fein abgestimmtes Konzert bei dem sich Musik und Literatur ergänzen und auf köstliche Weise unterhalten. Werke von Prokofiew, Gershwin oder Possega stehen Gedichten von Morgenstern, Ringelnatz und Roth gegenüber und führen von „Mensch zu Mensch, durch die Welt, zur Philosophie des Lebens“. Kartenvorverkauf ab 15.01.2024 in der Flessabank Gochsheim

Während Ihres Musikstudiums an der Hochschule für Musik in Würzburg gründeten Christian Jackel, Fabian Schnaidt, Jörg Schöner und Ursula Jordan 1992 das „Fagottquartett Windessenz“. 1996 verließ Jordan das Ensemble und der ehemalige Studienkollege Ralf Müller komplettierte das Quartett wieder. Als Orchestermusiker im Philharmonischen Orchester Würzburg (Christian Jackel) oder Regensburg (Ralf Müller) und als Musiklehrer an der Musikschule Schweinfurt (Jörg Schöner) oder Würzburg, sowie am Matthias-Grünewald-Gymnasium Würzburg (Fabian Schnaidt) blieben die vier auch nach ihrem Studium weiterhin eng verbunden und pflegen seitdem Ihre gemeinsame musikalische Leidenschaft zum Fagott. Bei zahlreichen Konzerten und Umrahmungen konnten die Musiker ihrer Spielfreude freien Lauf lassen und begeisterten das Publikum. Mitte der 1990er Jahre entstand in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk eine CD mit traditioneller fränkischer Volksmusik und weitere Studioaufnahmen folgten. Bis heute sind die Stücke auf BR-Heimat immer wieder zu hören.

Das Ensemble, das auf große Erfahrung im Kammermusikbereich zurückgreifen kann, erfreut sein Publikum nicht nur durch ungewöhnliche Bearbeitungen, sondern auch durch ein beachtliches Repertoire an Originalliteratur.

Bei aller professionellen Arbeit haben die vier Rohrblatt-Artisten niemals die Lust am Experimentieren verloren. So entstand auch das aktuelle Programm „Lebensbuntheit“, das mit dem Rezitator Rainer Streng zu einem musikalisch-literarischen Ritt durch die Epochen wird. Streng studierte Theologie und Anglistik in Neuendettelsau, Erlangen und Canterbury. Anschließend verbrachte er drei Jahre als Entwicklungshelfer in Papua-Neuguinea. Im Laufe der letzten Jahre erhielt der Seminarrektor, Schauspieler, Regisseur und Referent für Körpersprache u. a. an der Universität Bamberg zahlreiche Auszeichnungen, viermal den Europäischen Literaturpreis „Jean Monnet“, den Kulturpreis des Landkreises Forchheim und zuletzt 2021 den Kulturpreis „Triton“ der Stadt Forchheim.

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